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Bist du schüchtern?

Ein junger Mann versteckt sein Gesicht in seinem T-Shirt. Foto: AdobeStock/koldunova_anna

06.05.2021 –   Manche sind schüchtern, andere nicht, manche mehr, andere weniger – Menschen sind einfach unterschiedlich. Gerade in der Pubertät, in der du dich vom Kind zum Mann bzw. zur Frau entwickelst, ist eine gewisse Schüchternheit ganz normal. In dieser Zeit veränderst du dich sehr und musst damit erst einmal klarkommen, bevor du wieder unbefangener auf andere zugehen kannst.

Viele Menschen, die ihre Schüchternheit überwinden wollen, denken, dass Alkohol dabei hilft, sie in Draufgänger zu verwandeln. Alkohol enthemmt, denn er wirkt auf die Zentren im Körper, die für die Steuerung des Bewusstseins und der Gefühle zuständig sind. Dadurch verliert man aber nicht nur vorübergehend die Schüchternheit, sondern leider auch insgesamt die Kontrolle. (Mehr über die Auswirkungen, die Alkohol auf den Körper hat, kannst du in unseren FAQ lesen.)

Außerdem: Was soll an Schüchternheit überhaupt so schlimm sein? Es hat auch viele positive Seiten. Schüchterne Menschen, die viel lächeln, kommen oft als sehr sympathisch, nett oder „süß“ rüber. Schüchternes Verhalten wird häufig auch als höflicher und angenehmer wahrgenommen. Denn Schüchterne fallen anderen seltener ins Wort und drücken Fremden nicht gleich ihre Weltanschauung oder intime Dinge aufs Ohr. Also: Schüchternheit ist gar kein so großes Problem, wie du vielleicht denkst. Wenn du dich so annimmst, wie du bist, kommst du am besten rüber.

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