„Tag alkoholgeschädigter Kinder“ am 9. September
08.09.2022 – Trinkt eine schwangere Frau Alkohol, gelangt das Zellgift direkt über das Blut der Mutter in den Kreislauf des ungeborenen Kindes. Beim wachsenden Organismus können auch schon geringe Mengen Alkohol Schäden anrichten, vor allem im Nervensystem. Jeder Schluck Alkohol, den eine schwangere Frau trinkt, ist also einer zu viel.
Die bekanntesten Erkrankungen durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft sind das Fetale Alkoholsyndrom (FAS) und seine etwas weniger ausgeprägte Form, die Fetale Alkoholspektrum-Störung (FASD). Oft sieht man sie dem Kind nach der Geburt zunächst nicht an. Wenn der Alkoholkonsum das Gehirn und Nervensystem des Kindes in Mitleidenschaft gezogen hat, macht sich das meist erst später in Form von sozialen, geistigen und emotionalen Problemen bemerkbar. Jedes Jahr werden in Deutschland rund 10.000 Kinder mit sogenannten Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) geboren!
Die Klasse Sek 2 der Kurt-Löwenstein-Schule hat im Rahmen unserer Mitmachaktion im Biologie-Unterricht ein Plakat zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft erstellt. Dieses Plakat zeigt, wie das Zellgift in der Schwangerschaft dem ungeborenen Leben schadet. Wenn du auch einen Beitrag zum Thema Alkohol hier veröffentlichen willst, schick ihn uns gern per Mail an null-alkohol-voll-power(at)bzga.de.
Weitere Infos zum Thema Schwangerschaft und Alkohol findest du auf unserer Seite Sex mit Schreck. Bei Fragen, schreib uns gern eine Mail oder einen Kommentar bei Instagram.
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