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Vorsatz fürs neue Jahr: Perfekt sein?

Perfekt sein? Junge Frau fasst sich an die Stirn. Foto: Vladimirfloyd/AdobeStock

25.12.2020 – In den sozialen Netzwerken gibt es viel Perfektionswahn: das perfekte Outfit, das perfekte Rezept, das perfekte Geschenk, das perfekte Date. Geht’s auch mal ’ne Nummer kleiner? Hier findest du ein paar Gründe, warum es keine gute Idee ist, immer alles perfekt machen zu wollen.

Zuallererst: Perfektion gibt es gar nicht! Perfekt klingt toll, ist aber eigentlich ein hohler Begriff. Egal, wen du fragst: Jeder Mensch versteht etwas anderes darunter. Wenn etwas für dich perfekt ist, ist es das für andere noch lange nicht. Irgendjemand hat immer irgendetwas daran auszusetzen.

Fehler können auch Chancen sein: Wir stehen im Leben ständig vor größeren oder kleineren Entscheidungen und lernen aus den Folgen unseres Handelns – auch aus den Fehlern. Wenn du akzeptierst, dass dir Fehler passieren können, kannst du sie als Chance begreifen, daraus zu lernen.

Angst vor Kritik führt zu Aufschieben: Wer ständig nach Perfektion strebt, fängt wichtige Projekte oft gar nicht erst an oder bringt sie nicht zu Ende – nach dem Motto „Wenn nicht perfekt, dann lieber gar nicht“. Nur wenn du dich auch traust, Fehler zu begehen und auch mal Kritik auszuhalten, probierst du Neues aus. Perfektionismus killt Kreativität!

Manche Fehler machen berühmt: Die Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 zum Beispiel: Kolumbus wollte eigentlich nach Indien segeln, aber seine Berechnungen waren falsch. Er landete in Amerika und nannte die Einwohner Indianer. Aus seinem Fehler konnte er allerdings nicht mehr lernen, denn die Weltumseglung von Magellan im Jahr 1522, die seine Theorie widerlegte, erlebte er nicht mehr ...

 

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