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Lexikon: Krebs

Alkohol ist ein Zellgift, das an vielen Stellen im Körper Störungen oder Schäden verursacht und auch zu den Stoffen gehört, die Krebs auslösen können.

Dazu zählen vor allem Mund-, Rachen-, Speiseröhrenkrebs und Darmkrebs. Auch bei der Leber und der Bauchspeicheldrüse besteht ein erhöhtes Krebsrisiko. Bei Frauen steigt außerdem das Risiko für Brustkrebs.

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Gesamtes Glossar

Als Kater werden im Allgemeinen starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein bezeichnet – als Folgen zu hohen Alkoholkonsums am Vortag. Ein Kater kann mehrere Tage lang die Leistungsfähigkeit einschränken. Ist der Kater stark, kommt es durch eine Magenschleimhautreizung zu Erbrechen und Appetitlosigkeit. Genauso werden geistige und motorische Fähigkeiten beeinträchtigt. Hauptursache der Kopfschmerzen ist der durch den Alkohol entstandene Verlust an Körperflüssigkeit (Dehydratation). Auch zu wenig Schlaf in einer durchfeierten Nacht und Zellgifte, die im Körper beim Alkohol-Abbau entstehen, tragen ihren Teil dazu bei.

Durch dauerhaften Alkoholkonsum können viele ernsthafte Krankheiten entstehen. Dazu gehören zum Beispiel Erkrankungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, des Herzens sowie des zentralen und peripheren Nervensystems und der Muskulatur. Dauerhafter Alkoholkonsum erhöht auch das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Alkohol ist ein Zellgift, das an vielen Stellen im Körper Störungen oder Schäden verursacht und auch zu den Stoffen gehört, die Krebs auslösen können.

Dazu zählen vor allem Mund-, Rachen-, Speiseröhrenkrebs und Darmkrebs. Auch bei der Leber und der Bauchspeicheldrüse besteht ein erhöhtes Krebsrisiko. Bei Frauen steigt außerdem das Risiko für Brustkrebs.

Koma bezeichnet eine tiefe Bewusstlosigkeit, in der keine Reaktion auf äußere Reize mehr erfolgt. Auch übermäßiger Alkoholkonsum (siehe Rauschtrinken) kann zu einem komatösen Zustand und zu einer Alkoholvergiftung führen.

Das Korsakow-Syndrom ist eine Form der Amnesie (Gedächtnisstörung), die durch Alkoholismus entstehen kann. Dauerhafter Alkoholkonsum kann die Gehirnfunktion sehr stark beeinträchtigen, vor allem das Kurzzeitgedächtnis. Den Betroffenen ist es häufig nicht möglich, sich Sachverhalte selbst für Sekunden zu merken. Viele sind desorientiert und befinden sich gedanklich häufig zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort.

Der chronische Alkoholkonsum kann auch zu einer Schädigung des zentralen Nervensystems führen (siehe Polyneuropathie).