Aufgeblüht: Urban Gardening
20.07.2018 – Beim Urban Gardening bauen Stadtbewohner zusammen Obst oder Gemüse an. Verkehrsinseln, Parkgaragendächer und andere vernachlässigte Orte werden in eine grüne, lebensfreundliche Umgebung für alle verwandelt. Die Hobbygärtner wollen damit einen Gegenpol zu Lärm, Abgasen und Stress setzen und kleine grüne Oasen schaffen. Denn es stärkt das Gemeinschaftsgefühl und vermittelt ein Gespür dafür, woher unsere Lebensmittel eigentlich kommen. Um die Früchte der Gartenarbeit zu ernten, gibt es ein paar Punkte zu beachten: Zum Beispiel müssen die Pflanzen gut zum Standort passen: Ist die Fläche sonnig oder schattig, wie nährstoffreich ist der Boden, wachsen Bäume und Sträucher in der Nähe, die dem Gemüse mit ihren Wurzeln Platz wegnehmen? Wenn ihr Lust auf Urban Gardening habt, schaut doch mal im Internet, ob es in eurer Stadt Initiativen für Jugendliche gibt – oder fragt im Biounterricht, ob ihr gemeinsam ein kleines Gartenprojekt starten könnt.
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